Ach hör mir auf mit Nachhaltigkeit!
Wir Schweizer und Schweizerinnen sind hierbei den Anderen meilenweit voraus.
Sollen doch „die Anderen“ erst mal unseren Vorsprung einholen.

Die Schweiz ist bestimmt in vielen der 17 international vereinbarten Zielen für nachhaltige Entwicklung gut im Schnitt, doch da wir zum Grossteil auf Import setzen, verlagern wir somit auch den Grossteil unseres Verbrauchs in Länder, die dank uns ziemlich schlecht abschneiden.
Ich finde es ist allmählich Zeit, dass wir als souveräne Bürger*innen endlich Verantwortung übernehmen. Ja auch Konzerne selbstverständlich, hey! Ich meine, ernsthaft, was soll das von wegen; nenee Konzerne sollen keine Verantwortung übernehmen pfff.. sowas von von Gestern! Ich bitte euch…

Planetare Grenzen respektieren!

„Der ökologische Fussabdruck der Schweiz beträgt derzeit um die drei Planeten. Deswegen muss sich die Schweiz besonders anstrengen, diesen zu reduzieren. Sie muss ihren Konsum senken, ihre Produktion nachhaltig gestalten, den fortschreitenden Biodiversitätsverlust im Inland aufhalten, eine funktionierende ökologische Infrastruktur einrichten und die volle Verantwortung zur Einhaltung der planetaren Grenzen wahrnehmen. Dabei muss die Schweiz insbesondere auch die Verantwortung für in anderen Ländern anfallende Auswirkungen ihrer Politik übernehmen. Dies sind beispielsweise die Verantwortung als Importland und Handelsplatz für diverse Rohstoffe und Güter und die Auswirkungen der aus der Schweiz getätigten Investitionen. Hinzu kommen die Auswirkungen ihres Konsums auf Klima, Biodiversität und grundsätzlich die natürlichen Lebensgrundlagen. Die Schweiz ist verpflichtet, alle völkerrechtlich verbindlichen Klima- und Umweltabkommen sowohl im Inland wie auch in der Aussen- und Handelspolitik vollumfänglich und fristgerecht zu implementieren. Die Schweiz muss sicherstellen, dass auch Schweizer Unternehmen internationale Umweltstandards respektieren, sowohl im Inland wie im Ausland.“
– Ein Auszug aus den Empfehlungen der zivilgesellschaftlichen Plattform Agenda 2030:

Die Präsidentin der Plattform Agenda 2030, Eva Schmassmann, erwähnt zum Bericht; „Sie zeigen in den jeweiligen Bereichen alle klaren Handlungsbedarf auf. Zwar sind vereinzelt Fortschritte erkennbar, doch leider gibt es auch Rückschritte. Den Handlungsbedarf erkennen ist ein wichtiger erster Schritt, um notwendige Veränderungen anzugehen. Die Empfehlungen in den Kapiteln zeigen der Politik Wege auf, um den Kurswechsel Richtung Nachhaltigkeit anzupacken. Den Worten müssen Taten folgen!

Du willst erfahren, was ich für eine Lösung vorschlage, für die grösste Herausforderung mit der sich die Schweiz nun konfrontiert sieht?
Du denkst zwar, ist ja alles eine ganz schön gute Sache, das mit der Nachhaltigkeit und so, doch wie soll das bloss finanziert werden? Hier erfährst Du welche Finanzierungsmöglichkeiten für die Umsetzung dieser Vision ich noch sehe und wie ich zu dem Totschlag-Argument „Arbeitsplatz-Sicherung“ stehe. All das, und wie immer noch etwas mehr, findest Du auf meinem Blog „gewonnenen Erkenntnisse und Einsichten“.