Corina Alice Sabrina Walch

Corina Alice Sabrina Walch

Visionärin Evolutioners Network

Diese Vision entstand mit 26 Jahren in einer Vollmondnacht im Dezember 2016. Nachdem ich abermals die halbe Nacht bessere, sprich nachhaltige & Optimalwohl fördernde Alternativen recherchierte und analysierte, drängte sich mir folgende Frage auf:

„Wieso gibt es nicht schon längst ein vertrauensvolles Portal, welche die für besser befundenen Alternativen vorsondiert und übersichtlich präsentiert?“

Mir war zu diesem Zeitpunkt keine bekannt, die diesen Ansatz konsequent verfolgt. Ich wusste jedoch, dass ich bestimmt nicht die Einzige war, die sich mit dieser Herausforderung konfrontiert sah. 

Als ich zunehmend meine Berufung erkannte, war ehrlich gesagt mein erster Gedanke; „kleines Mädchen aus den Walliser Bergen… Du hast weder Ahnung vom Programmieren, geschweige denn die finanziellen Ressourcen, die es für ein Projekt dieser Grössenordnung benötigt. Konzentriere Dich lieber wieder auf das was Du gelernt hast…“ Ja, studiert habe ich Sozialpädagogik (FH). Mir sagte die systemische Perspektive in der Sozialen Arbeit zwar sehr zu, erkannte jedoch schnell, dass ich dort meine vielschichtigen Interessen langfristig nicht optimal einbringen kann. Als ich den Studiengang „Philosophie, Politologie und Ökonomie“ (PPE) entdeckte, war ich Feuer und Flamme, da hierbei die gesellschafts-relevantesten Disziplinen endlich wieder unter Berücksichtigung der Ethik in Verbindung treten.

Trotz anfänglicher Begeisterung für das PPE Studium, entschied ich mich, angesichts der Dringlichkeit und Notwendigkeit, mich gleich an die Praxis zu machen und durch das optimale Verbinden bisheriger Initiativen ein neues System in die Welt zu bringen. Zugegeben, als mir daraufhin die Tragweite dieser Vision bewusst wurde, sah ich mich, mangels persönlicher Ressourcen, erst mal ganz schön überfordert. Das Universum schickte mir jedoch knapp 10 Stunden nachdem ich die Vision verwerfen wollte ein Zeichen sondergleichen. Da ich spätestens ab dann nicht mehr an Zufälle glauben konnte, entschied ich mich dem Ruf meines Herzens zu folgen. Ich lernte immer mehr darauf zu vertrauen, dass er mich zum richtigen Zeitpunkt zu den richtigen Menschen führt. 

Inzwischen sind 2¼ Jahre vergangen und ich staune wohin mich mein Herz bereits geführt hat. Als ich mich bspw. mit der Frage „wie definiere ich Nachhaltigkeit“ konfrontiert sah (zumal ich Nachhaltigkeit aufgrund meines Backgrounds schon ganzheitlich betrachte), stiess ich über einen Vortrag von Christian Felber an einer Philosophie-Veranstaltung auf die Gemeinwohl-Bilanz der Gemeinwohl Ökonomie. Et voilà! Getreu meinem Motto „Wir müssen das Rad nicht x-Mal neu erfinden, sonder uns endlich verbinden!“ handelte ich auch. Ich war beeindruckt von der professionellen Ganzheitlichkeit hinter dieser Bewegung. Worauf ich auch Mitglied wurde. Mir wurde schnell die Parallelen von unserer Vision & Mission bewusst und ich sah bereits die Synergien die daraus entstehen.

Ich hadere noch damit, diese Vision als „meine Vision“ zu bezeichnen, weil ich spüre, dass diese Vision die Manifestation des derzeitigen Zeitgeists ist. Es ist somit die Vision der „kritischen Masse“, welche wir nun erreicht haben.
Dies ist eine gewagte These, daher möchte ich hiermit gerne das Experiment starten, diese These empirisch zu fundieren. Der aktuelle Stand der kritischen Masse zu bemessen ist schwierig. Wir können höchstens die Auswirkungen derer sehen. Diese zeigen sich jedoch sehr vielfältig. Wie vielfältig die kritische Masse bereits am Wirken ist, wird beispielsweise auch durch die 17, bzw. 169 SDGS (sustainable development goals : nachhaltige Entwicklungs-Ziele) der Agenda 2030 ersichtlich. Da ich das Evolutioners Network als eine mögliche Plattform dafür sehe, wo sich die Evolutioners der kritischen Masse präsentieren und agieren können, folgende These:
Schaffen wir bis 2030 die Umsetzung aller 17 UN-Nachhaltigkeits Ziele ist dies klar ein ja. Zudem ist das Ziel bis 2030 10% der Weltbevölkerung als aktive Evolutioners in unserem Netzwerk vertreten zu sehen. Rechnen wir mal mit rund 8 Milliarden Menschen, das wären dann 800‘000‘000. Das schaffen wir!

Der Wandel ist gewiss, da notwendig, weil logisch, da sinnvoll und er geschieht JETZT!